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1. Die Landschaften Europas - S. 405

1900 - Trier : Lintz
Mittelitalien. 405 lernen wollten. Nachdem wir den langen Tunnel von Pietrafitta durchfahren hatten, erblickten wir in einem andern Hochthal den malerischen Ort Goriano- Sicoli mit einer Vorstadt von seltsamen Höhlenwohnungen. Es folgte wieder ein Tunnel, und als wir seinen schwarzen Schlund verlassen, lag vor unsern Augen im ersten Morgenlicht die weite Thalebene von Sulmona. Uber dem grünen Thal wogten noch die Nebel, jenseits stiegen die mächtigen Stein- massen der M o r r o n e - und Ma j ellakette auf, deren weisse Schneegipfel sich glänzend von der klaren, blauen Luft abhoben, und über dem nördlichen Ende des Thaies ragte in rötlichem Scheine der steile Felskoloss des Gran Sasso, des höchsten Gipfels des Apennin, auf. Von dei Station Anversa wanderten wir zu dem gleichnamigen armseligen, jedoch prächtig gelegenen Dorfe. Hinter diesem nahm uns das Thal des Sagittario auf. Dasselbe ist meist so eng, dass unten auf der Sohle nur Raum für den Wasserlauf bleibt, und die Abhänge sind so steil, dass die Fahr- strasse in die Felswand hineingesprengt werden musste und an einzelnen Stellen unter überhangendem Gestein und durch künstliche Pforten führt. Die Thalbilder und auch die grünen Matten auf den Bergabhängen erinnern an die Alpenwelt. Hinter Castrovalve durchbricht die Strasse in einem mächtigen Thorbogen den Fels, und jenseits öffnet sich der heitere Ausblick auf eine üppig grünende Thal- erweiterung mit einem bunten Rahmen von Bergen, die bis zu 2000 m ansteigen und bald kahl und zerklüftet, bald mit Matten und Niederholz bewachsen sind. In einer Felsennische liegt die Einsiedelei S. Domenico. Dann erscheint das Dörfchen Vi 11 alago, dessen Häuser unheimlich über einem tiefen Abgrund hängen. Das Gestein ist fast ganz von Moos, Gras und Buschwerk verdeckt, und aus dieser grünen Wildnis hervor stürzen sich in zahlreichen Silberfäden und Cascaden die Wasser des Sagittario herab, die in unterirdischem Laufe dem eine halbe Stunde weiter oben im Thale gelegenen See von Scanno, dem Ziel unserer herrlichen Abruzzenwanderung, entströmen. Von den früher genannten Flüssen, die von der Westseite des Apennin rinnen, ist der bedeutendste der Tiber. Er ist 393 km lang, und sein Abflussgebiet ist fast 17000 qkm gross. Obschon der Tiber auf seinem obera Laufe durch ein fruchtbares Thal fliesst, liegt an seinem Ufer ausser Rom, das schon die Gunst der Meeresnähe geniesst, keine einzige grössere Stadt. Auf die „Ewige Stadt", die seit mehr als zwei Jahrtausenden die Augen der Völker auf sich gelenkt hat, wollen wir noch einen Blick werfen. Im alten und neuen Rom x). Rom ruht auf mehreren Hügeln. Von diesen sind der Palatin, der capitolinische, der A ven tin, der Coelius, der Esquilin, der V imi nal und der Quirinal jene sieben geschichtlichen, nach denen die Stadt häufig auch die Siebenhügelstadt genannt wird. Gegenwärtig breitet sie sich auch über den Monte Pinio, den eine herrliche Promenade schmückt, und von dessen Terrasse man eine unvergleichliche Überschau über die Stadt geniesst, ferner auf der andern Tiberseite über den Monte Giani- colo und Monte Vaticano aus. Das Häusermeer des jetzigen Rom mit einem Gewirr enger und krummer Gassen, in seiner Nordhälfte durchschnitten von dem schnurgeraden berühmten Korso, liegt in der Ebene des alten Campus Martii. Die Hügel Palatin, Aventin und Coelius bilden den Stadt- bezirk, den man insbesondere das „Alte Rom" nennt, weil sich dort die meisten baulichen Uberreste aus dem Altertum zusammendrängen. Hinter dem Kapitol *) Frei bearbeitet nach v. Hellwalds Darstellung in dem Buche: Die Erde und ihre Völker.

2. Europa - S. 177

1913 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Berühmt ist auch die Kirche des heil. Ambrosius. Hier soll dieser Kirchenvater einst dem Kaiser Theodosius, als er von dem Blut- bade bei Thessalonichi heimkehrte, die Tore verschlossen haben („Folge David in seiner Buße, wie du ihm folgtest in seiner Sünde!"); hier ließen sich die lombardischen Könige und die deutschen Kaiser mit der eisernen Krone krönen. In der Gemäldesammlung finden wir Raffaels Gemälde Lo Sposalizio (die Vermählung der heil. Jungfrau) und in dem Speisesaale (Refektorium) eines Klosters Leonardo da Vincis Heil. Abendmahl, mit Ölfarben auf die Mauer gemalt, jetzt aber schlecht erhalten. — An dieses „Schlachtfeld der Völker" erinnern nordwestl. Legnano, lenjáno, wo Barbarossa 1176 von den Mailändern besiegt wurde, westl. Magenta, madschénta, wo 1859 die Franzosen über die Österreicher siegten, südl. Pavía, wo Karls V. General Franz I. von Frankreich gefangen nahm, südöstl. Lodi, wo Napoleon 1796 die Addabrücke erstürmte. 3. Véne tien, i tal. Venezia. a) Etwa gleichgroß sind die drei Nordlandschaften Italiens, Pie- mont, Lombardei und Venezia. Letztere hat den Südostabhang der Alpen, ein Hügelland und eine wasserreiche Ebene. Die Nordgrenze beschreibt vom Gardasee bis zum Adriatischen Meere, südl. von Udine, einen Halbkreis. Wo die Etsch italienisches Gebiet erreicht, stellt sich ihr in den Kalkfelsen der Veroneser Klause ein Hindernis in den Weg. Der Durchbruch nach der Seite ist dem Flusse durch die ge- waltigen Moränen des einst dort endigenden Etschgletschers verlegt, und es hat sich daher eine Klamm in den Felsen ausnagen müssen, die heute auch der Bahn und Straße Durchgang bietet. Von allen Seiten ist dieser schon im Mittelalter berühmte Engpaß von Befesti- gungen umgeben. „Am wichtigsten Flusse liegt die wichtigste Festung" Verona, (über 60000 Einw.), zugleich die schönste Stadt des vene- zianischen Festlands. Neben Ravenna war V. Residenz des Ostgoten- königs Theoderich, „Dietrichs von Bern". An die römische Zeit erinnert das gut erhaltene Amphitheater, das einst Gladiatoren- und Tierkämpfe sah. Eine Etschbrücke erinnert an Bürgers Lied vom braven Mann. Auch Shakespeares Romeo und Julia spielt hier. Östlich im Hügel- land liegt eine deutsche Enklave, Tredici, treditschi, Comuni = 13 Ge- meinden, und weiter im Gebirge Sette Comuni = 7 Gemeinden. Öst- lich von Verona ist Vicenza, witschénza (mit 25000 Einw.), herr- lich gelegen. Tief aus den Alpen strömt die Piave, deren Handelsmittel- punkt Belluno ist. Die östlichste, vom Tagliamento, taljaménto, durchflossene Landschaft ist das Friaul mit der Hauptstadt Udine. Legna go, lenjágo, bildet mit Verona, Mantua und Peschiera — dort zwei Etsch-Städten, hier zwei Mincio-Städten, das berühmte Festungs- viereck. Padua, ital. Padova, war zu Beginn der römischen Kaiserzeit Oppermann u. Pottag, Präp. Bd. I. 12

3. Geschichte des Altertums für Obersekunda - S. 3

1916 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Die Steinzeit. 3 die man gegen die Verstorbenen bte. Die homerischen Gedichte der-setzen uns in eine Zeit, in der die Wasfen aus Bronze (nur selten aus Eisen) gefertigt werden; in dieselbe Zeit versetzen uns die glnzenden Entdeckungen von Gegenstnden der mykenischen Kultur (s. 18). Aber auch anderswo gestatten uns die Funde merkwrdige Einblicke in die Zustnde jener Zeit; eine eigenartige Bronzekultur hat sich z. B. in Sd-schweden und Dnemark entwickelt. Es bestanden weitreichende Handels-beziehungen; das Zinn, oft auch das Kupfer mute aus weiter Ferne bezogen werden; Bernstein, den man von den Ksten der Nord- und Ostsee bezog, wurde fern nach Sden verhandelt und findet sich z. B. in griechischen Grbern der mykenischen Zeit. Allmhlich fngt man an, neben der Bronze ein anderes Metall zu gebrauchen, das jene schlielich verdrngen sollte, das Eisen. Die Eisenzeit bricht herein, im Orient etwa seit der Mitte des 2. Jahrtausends, nrdlich der Alpen etwa seit dem Jahre 1000, in Norddeutschlaud noch einige Jahrhunderte spter. Der ersten vorgeschichtlichen Eisenzeit hat man den Namen Hallstattzeit gegeben, nach dem groen, etwa Hallstattzeit 1000 Grber umfassenden Funde, der oberhalb des Hallsttter Sees im Salzkammergut gemacht worden ist, an einer Stelle, wo man schon da-mals den Salzreichtum des Bodens ausbeutete. Die Grber sind teils Bestattungs-, teils Brandgrber, die Beigaben, Waffen, Gefe, Schmucksachen, von den Tonwaren abgesehen teils aus Bronze, teils aus Eisen. Die Gegenstnde sind augenscheinlich zum Teil aus den Mittelmeergebieten eingefhrt, zum andern Teil aber sicher an Ort und Stelle verfertigt. Die jngere vorgeschichtliche Eisenzeit, die nrd-lich der Alpen etwa um 400 v. Chr. beginnt, hat man nach der Fund-stelle von Latne am Neuenburger See Latn ezeit genannt. Jetzt Ladezeit werden die Wasfen ausnahmslos aus Eisen hergestellt; schon prgt man in Gallien Mnzen nach dem Vorbild griechischer Mnzbilder; man verwendet auch die Tpferscheibe, die den Mittelmeerlndern lngst be-kannt war. Mit der Verbreitung der rmischen Kultur nach den nrd-lich der Alpen gelegenen Lndern nimmt d'ie vorgeschichtliche" Zeit ein Ende. l*

4. Handbuch der Geographie - S. 216

1914 - Breslau : Hirt
216 Starnberger See. — München. 71. Panorama des Starnberger Sees <Würmsees). Mit Wald, parkartigen Gärten oder Wiesen gegen den See vor. Von ihnen aus erschließt sich ein herrlicher Blick nach Süden. Zu Füßen des Beschauers frischen, Villen und Schlösser. Der flache, dunkle Hügelzug aus grauen jungen Sandsteinen, der vor den erhält das liebliche Bild einen Hintergrund von gewaltigster Wirkung. Mer die Dorberge erheben sich die der Zugspitze, jäh nach Westen Justizpalast. Frauenkirche. Laufmgerjtraße. 72. München. Was die Lage ungefähr irr der Mitte der Bayrischen Hochfläche an natürlichen Reizen und Vorzügen der Jsarstadt versagt hat, das ersetzen die leichte Erreichbarkeit der Seen und der Alpen mittels der Eisenbahn und die Prachtbauten kunstsinniger Fürsten wie der Stadtverwaltung. Die Wahrzeichen Münchens blieben aber bis auf den heutigen Tag die behelmten Türme der Frauenkirche, die auf den Bildern aus „Isar-Athen" in Ernst oder Scherz unablässig wiederkehren.

5. Geschichtlich-geographisches Wörterbuch - S. 123

1888 - Breslau : Hirt
Parnon — Paterno. 123 Parnon (L.) (ö ndqvwv), der, Gebirgszug von. Norden nach Süden, im östlichen Lakonien. Paros (L.) ndqos), eine der Cykladen, in der Mitte dieser Inselgruppe gelegen; Kolonie der Ionier; berühmt durch ihren weif sen Marmor. Parsdorf, Dorf in Oberbai-ern, östlich von München. — 1800, 15. Vii. Waffenstillstand zwischen Österreich und Frankreich für den Kriegsschauplatz nördlich von den Alpen. Partenkirchen, Dorf im südwestlichen Oberbaiern, westlich von der Isarquelle. — 1176 Zusammenkunft Kaiser Friedrichs I. mit Heinrich dem Löwen; vgl. Chiavenna. Parthenon (L.) (o naqse'vw'v), der, der Tempel der Athene auf der Acropolis in Athen, von dem trotz des Bombardements der Venetianer 1687 noch prächtige Eeste erhalten sind. Parthenope (L.) (f\ nagsevo-nrj) oder Palaeopolis (L.) (r\ Jla- laiä nofog), Kolonie der Kymäer und Athener am kumanischen Meerbusen, deren Einwohner später nach dem benachbarten Neapel übersiedelten. Parthenopeische Republik, die, Name des Königreichs Neapel (mit Ausschlufs der Insel Si-cilien) von 1799, 22. I. bis 1799 23. Vi. Parthien, Land der Parther (eines Reitervolkes), ungefähr das Gebiet der (nordöstlichen) Provinz Khorassän des heutigen Persiens umfassend. Pasargadae (L.) (at naöagya- dat), Residenz der Perserkönige, in der Mitte von Persis (nördlich oder südöstlich von Persepolis ?) gelegen. Pasitigris (L.) (o Tlagixlyqig)-, der, Fluß in Susiane, der sich östlich vom Schatt-el-Arab in den persischen Meerbusen ergiefst. Pasques (F.) (spr. pak), Dorf in Frankreich, nordwestlich von Dijon. — 1870, 26. und 27. Xi. Sieg Werders über Garibaldi. Passaro, Vorgebirge an der Südostspitze von Sicilien. 1718, 20. Viii. Seesieg der Engländer über die Spanier. Passaro witz oder Poschäre-watz, Stadt in Serbien, auf dem rechten Ufer der Morawa, in der Nähe ihrer Mündung. 1718, 21. Vh. Friede zwischen der Türkei einer-, Österreich und Venedig anderseits. Passeier- oder Passerthal, das, in Tirol, nördlich von Meran sich hinziehend. — Hier Andreas Hofers Wirtshaus am Sand. Passeriano s. Campo Formio. Patalipatra (f] nam^ßod-Qa oder Ilaxißod-Qa), grofsartige Hauptstadt des Reiches der Prasier, die bis ins 7. Jahrhundert blühte, am mittleren Lauf des Ganges’. Patara (L.) (rä ndjaga), semitische Pflanzstadt im westlichen Lycien, mit berühmtem Orakel. Patayium (L.), Hauptstadt Venetiens im Altertum, heute Padlia. — Geburtsort des Geschichtsschreibers Livius. Paterno, Kastell in Etrurien, lam Fufs des Berges Soracte. —

6. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 442

1877 - Leipzig : Teubner
442 Gemoniae / schöner Wiener Caineo nur als schwache Nachahmung erscheint. Ei» anderes vortreffliches Kunstwerk ist ein Sardonyx aus der erste» Kaiserzeit, der, durch die Tempelherren nach Europa gebracht, in Frankreich verschwand, aber am Ende des 16. Jahrhunderts von Kaiser Rudolph Ii. für 12,000 Dncaten gekauft ward und seitdem in der Sammluug der Alterthümer zu Wien sich befindet. Weniger schön und werthvoll ist ein liberianischer Achat in Paris (mit 25 Figuren, die Familie des August und die von ihm besiegten Nationen darstellend), den Graf Balduin von Flandern aus dem byzantin. Kaiserschatze dem heil. Ludwig verehrte. Diese beiden sind die größten unter allen uns bekannten geschnittenen Steinen. Ein Achatonyx, früher im herzoglichen Museum zu Brauu-schweig, 12 Figuren in 3 Feldern enthaltend, bezieht sich wahrscheinlich aus die Mysterien des Dionysos und der Demeter. Eine Gemme des Michel Angelo mit einer ländlichen ©eene (Weinlese) gehört schwerlich dem Alterthume au. Auch gab es gemmae astriferae mit dem Geburtszeichen und der Eoustellation der Planeten, als Amnlete am Halse getragen. — Die hier beigegebenen Holzschnitte stellen dar: 1) die fünf griech. Helden, die sich über die Heerfahrt gegen Theben berathen, mit den etruskischen Namen (einer der ältesten vertieft geschnittenen Steine etruskischer Arbeit, aus der Berliner Gemmensammlung); 2) die sitzende Isis mit dem Horns aus dem Schooß (s. bb.); 3) beit Zeus Aigiochos; 4) Geburtsfest des Dionysos, auch als Weinlese und Kelterfest bezeichnet; 5) die Köpfe des Ptolemaios Philadelphos und der Arsiuoe (nach muthmaßl. Annahme). Vgl. auch die Abbildung zu Art. (iiganten. — Verzeichniß der Gemmenschneider bei Brunn, Gesch. der griechischen Künstler Ii, S. 443 ff. Gemoniae. Die scalae Gemoniae oder, wie Plinius sie nennt, gradus gemitorii (Seufzerstufen), bezeichnen eilte zum Tiber führende Treppe in einem Felsen, auf welcher die Leichname der im Karcer Hingerichteten durch Haken in den Fluß geschleppt wurden. Die Lage dieser gemoniae ist vou den Erklärern verschieden angegeben, entweder ant Abhang des Aventinus oder des Eapitolinns. Zwei Stellen (Val. Max. 6, 3. und Bio Cass. 58, 5.) scheinen für den M. Capitolinus zu sprechen, andere geben keinen Anhalt. Genauni, rsvavvol, ein Mischer Stamm, wohnten auf dem rechten Ufer der Etsch zwischen den Veuostes, Triumpilini und Enganei und tödteten alle männlichen Gefangenen, selbst die Frucht im Mutterleibe, wenn sie bieselbe für männlich hielten, daher bei Horaz (od. 4, 14, 10.) implacidum genus. Drufus besiegte sie sammt bett Breutti. Hör. ct. a. O. Plin. 3, 29. Strab. 4, 206. Genäva (nicht Geneva ober Genua), j. Geneve, Genf, am Austritt des Rhobauus aus dem Lacus Lemanus auf der Straße von Vienna nach Aven-ticunt. Hier führte eine Brücke über den Fluß. Caes. b. g. 1, 6. reveöia, ra, im weiteren Sinne Tage zu Ehren der Verstorbenen, im engeren ein allgemeines Tobtenfest in Athen, am 5. Tage des Boe-bromion zum Anbeuten an die Verstorbenen gefeiert. Genetliliäci f. Chaldaei. reveo-Xiog ///ueya ttttb za yevts-Aicc hieß — Gens. der Geburtstag ttttb die jährlich wieberkehreube Feier besselben bei Lebzeiten der Person; die Er-intieruttgifeier des Tages für den fchon Verstorbenen hieß yevsoia. Die freol ysve&Xiol sinb die Schutzgötter der Geburt, wahrscheinlich Zeus, Hera, Artemis. Genius, von geno = gigno, bei bett Römern eigentlich der Gott der Lebenserzeugung. Jeber Mensch hat seinen Genius, der ihn als sein besseres Ich, gewissermaßen als der Inbegriff seiner höheren Geistesanlagen, von der Geburt bis zurrt Grabe schützenb geleitet ttttb mannigfach auf seinen Lebensweg einwirkt. Darum feierte mau besoubers au Geburtstagen, sowie am Hochzeitstage und bei anbereit wichtigen Abschnitten des Lebens seinen Genius mit Opfern ttttb Weihrauch, Wein und Blumen ttttb überließ sich ihm zu Ehren citiern frohen Lebensgenüsse. Demi der Genius will, daß man das von ihm geschenkte Leben froh genieße und durch weisen Genuß verlängere ; sich das Leben erheitern heißt daher: seinem Genius zu Gefallen leben (indulgere Ge-nio), sich das Leben verkümmern heißt: bett Genius beleibigen (defraudare Geniurn). Hör. ep. 2, 1, 144. 2, 189. Nach dem Tode bleibt der Genius auf der Oberwelt und weilt gern an dem Grabe seines Schützlings. Der Genius ist vorzugsweise der gute Geist des Menschen; boch wie der Grieche einen hukosuiiicov neben beut dycc&odaifjiav annahm, so glaubten die Römer auch au böse Genien. Die Genien der Frauen hießen Juuo nes. Wie der einzelne Mensch seinen Genius hatte, so auch jebe Familie und Genossenschaft, Städte und Staaten (Genius publicus, G.. populi Romani, Liv. 21, 62.). Auch gab es Genien der Orte ttttb ©egeitbett (genii locorum), der Bäber, Theater ti. s. w. Die Ortsgeuieu beichte man sich gewöhn-I lich in Gestalt vou Schlangen, welche von vorgestellten Früchten essen (Verg. A. 5, 84 ff.); den I Genius der Menschen bagegen stellte man bar als Jüngling in der Toga mit verhülltem Haupte, mit Schale ttttb Füllhorn. Man ibentifieirte den Genius mit dem griech. Dämon. Gens. Cieero besittirt die gentiles (top. 6.) bitrch: qui inter se eodem nomine sunt, ab in-genuis oriimdi, quorum maiorum nemo servi-tutem servivit et qui capite non sunt deminuti. Darnach bebingt der Ausbruck gens nicht die gemeinschaftliche Abstammung und ursprüngliche Blutsverwanbtschaft, sonbern bezeichnet die bei der Grünbnng des römischen Staates festgesetzte Vereinigung von je 10 Familien zu einer Curie mit gemeinsamen sacra, gleichem Nomen (entweber hergenommen von einer in der Curie hervor-rageitbert Familie ober einem ans ihrer Mitte hervorgegangenen tapfern Anführer) und geschlossenem Ackerbesitz. So Niebuhr, Rom. Gesch. Doch ba statt gens auch in bemselbeu Sinne genus gebraucht würde (Liv. 2, 46. 10, 3. 5. Gell. 15, 27.), so ist die Annahme gemeinsamer Abstammung und ursprünglicher Verwandtschaft die gewöhnliche. Die Erklärung war schon bei den Römern nicht klar vorliegend, wie aus einem Processe der patricischen Claubier mit den plebejischen Marcellern (beibe gehörten zur gens Claudia) übet die Hinterlassenschaft eines Libertiuus hervorgeht; die ersteren machten ihre Ansprüche gel-teitb vermöge der gens, die letzteren vermöge der

7. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in den oberen Klassen höherer Töchterschulen - S. 36

1889 - Berlin : Vahlen
36 Die Rmer. 57. 38. sind, die Lakoongruppe, der Apollo von Belvedere sind Beispiele dieser Richtung (vgl. Bildertafeln). Immer blieb den griechi-schen Meistern auch jetzt noch und noch manches Jahrhundert bei allem Streben nach Feinheit und Formvollendung der rechte knstlerische Takt. 3. Groe Werke berhmter Maler der Griechen sind uns nicht erhalten. Wir wissen von ihnen nicht viel mehr als die Schriftsteller uns mitteilen. An Ruhm bertraf alle Apelles, der Zeitgenosse und Maler Alexanders des Groen. Was wir auf Vasen an Arbeiten des Kunstgewerbes sehen, lt uns schlieen, da auch die griechische Malerei hoch entwickelt war. 4. Die Zeit der groen Dichter war mit dem peloponnesischen Kriege vorber. Nur in der Komdie kam es noch zu einer Nach-blte, die sich besonders an Menanders (bald nach Alexander) Namen knpft, und noch spter fanden Beifall die Schfergedichte Theokrlts. 5. Groartig entwickelte sich die Profa. Die geschichtliche freilich hatte in Thucydides ( 29) ihren Hhepunkt erreicht, Xenophon ( 32 Anm.) steht viel tiefer, und von den Spteren ist ihm keiner wieder nahe gekommen, um so hheren Ruhm gewannen die Philosophen und Redner. Von den ersteren berragte alle Platon, des Sokrates ( 31) genialer Schler. An Gedankentiefe, wenn auch nicht an Schn-heit der Sprache, steht ihm Aristteles, der Lehrer Alexanders, gleich. Die erste Stelle in der Beredsamkeit hat niemand dem Demosthenes streitig zu machen versucht, doch gab es neben ihm noch eine ganze Reihe bedeutender Redner, von denen hier nur sein Gegner schines genannt werden soll. 3. Die Rmer. 38. Italien. Da wo der gleich einem liegenden S geschwungene Alpenzug im uersten Sdwesten das Mittelmeer er-reicht, stt mit ihm das Gebirge zusammen, welches das Rckgrat der mittleren von den drei groen sdlichen Halbinseln Europas bildet, der Apennin. Vom Col di Tenda, dem Berhrungspunkte mit den Alpen, zieht er sich in fast rein stlicher Richtung bis zu den Quellen des Arno und Tiber hin als Sdgrenze des Tieflandsbufens, dessen Gewsser der Po zum Meere fhrt. Dann biegt er nach Sdost um und begleitet, aufsteigend im Gran Sasso sast bis 3000 m, die Ostkste der Halbinsel bis zur Volturnoquelle hin, um dann in fast rein sdlichem Zuge die Spitze Italiens zu erreichen. Das Potiefland

8. Delphi und Olympia - S. 55

1890 - Breslau : Wohlfarth
Ii. Die Hauptteile des Ortes. 55 wegen Vergehen gegen die Kampfordnung auferlegt worden waren. Eine Anzahl solcher Statuen standen im Süden der Schatzhäuser. ii. Die Echo-Halle. Den Abschluß der Altis an der Ostseite bildete die sogenannte Echo-Halle, welche eine Länge von fast 100 m hatte. Sie wurde in der makedonischen Zeit erbaut, nachdem eine ältere Halle abgebrochen worden, von der noch Reste vorhanden sind. Den Beinamen Echo hat die jüngere wegen eines darin vernommenen siebenfachen Echos erhalten ; sie wurde auch, weil ihre Wände in älterer Zeit mit Gemälden geschmückt waren, c die bunte Halle'1 (Poikile) genannt.1) Im Westen der Halle befand sich eine Anzahl verschiedenartiger Statuen oder Weihgeschenke; besonders erwähnenswert sind die Überreste zweier io m hoher ionischen Säulen, auf denen die Standbilder des Ptolemaeos Philadelphos und seiner Gemahlin Arsinoe aufgestellt waren. An das Südende der Echo-Halle schloß sich das sogenannte chaus des Nero' an. Dasselbe war über einem älteren griechischen Gebäude aufgeführt, dessen Stylobat noch erhalten ist und das wahrscheinlich aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. stammte. Dasselbe bestand aus 4 neben einander liegenden Zimmern, die im Südwesten und Norden von einer dorischen Säulenhalle umgeben waren. Die Überreste werden jetzt cder Süd-Ost-Bau' (statt der früheren irrtümlichen Bezeichnung c Leonidaion1) genannt (Dörpf. Seite 349). B. Die Gebäude und Örtlichkeiten ausserhalb der Altis. Wir betrachten dieselben von Westen ausgehend: 1) Im Westen: a. Das große Gymnasion nebst dessen Süd- und Ost-halle und dem Propylaion; — b. die Palaestra; — c. das Theokoleon; — d. das Heroon; — e. das Leonidaion. — 2) Im Süden: a. Das Buleuterion; — b. die Südhalle. — 3) Im Osten: a. Das Stadion nebst dessen Wtest- und Süd-wall; — b. der Hippodromos. — 4. Im Norden: Der Kronoshügel nebst dem Tempel der Eileithyia. x) Pausan. V, 21, 7.

9. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 159

1873 - Harburg : Elkan
159 am Zusammenfluß des Rhone und der Saone, 325 T., zweite Stadt Frank- reichs, starke Fest., Seidenweberei. St. Etienne, ioo T., Steinkohlen und Fabriken. Besanyon sbesangßongj, 50 T-, Hptst. der frühern Freigrafschaft Burgund, Festung. Belfort, Belagerung 1870, südlich: Montbeliard, 3tägige Schlacht 1871. ss. Auswärtige Besitzungen (18,000 U)M. 5 Mill. E.). 1) In Afrika: Algier, ein Theil von Madagaskar, I. Bourbon. 2) Asien: Pondichery in Vorderindien, Cochinchina in Hinterindien. 3. Amerika: ein Theil von Guayana, einige kl. Antillen (Martinique, Guadeloupe). 4. Australien: Neu-- Caledonien, die Marquesas-Jns. §♦ 35. Königreich Italien oder die apenninische Halbinsel (5400 (Dm., 27 Mill. E.; kath.). L. Grenzen: Oestreich, Schweiz, Frankreich, mittelländisches Meer (ligurisches Meer mit dem Busen von Genna, toskanisches od. tyrrhenisches M., Straße von Messina, Busen von Tarent, Straße von Otranto) und adriatisches Meer. Inseln: Sicilien, Sardinien, Elba. (Korsika franz.; Malta engl.)— b. Boden. Italien wird im Norden durch die steil abfallenden Alpen umschlossen (karnische, trientiner, ortlcr, Veltliner, lepontische, pcnninische, grajische, kottische und Seealpen); an diese schließen sich die Apenninen, welche die stiefelförmige Halbinsel bis zur südöstl. Spitze (Kalabrien) durchziehen. (In der Mitte: Abruzzen. Gran Sasso 2900'"). 2 Vulkane: der Vesii'v 1150"', der Aetna auf Sicilien 3250'". — Die größte Ebene im N. — c. Fliisse: der Po und die Etsch in der norditalischen Ebene; der Arno und der Tiber im W. der Apenninen. Seen: der Lago mag- giore smadschorej, der Komersee und der Gardasee am Fuße der Alpen. Die pontinischcn Sümpfe, südöstl. der Tibermündung.— d. Das Klima ist sehr warm, jedoch durch das Meer gemildert und sehr gesund; Schnee fällt selten; auf Sicilien weht der heiße, ungesunde Sirokko aus Afrika. Der Himmel ist meistens rein blau. Erzeug- nisse. Italien ist der „Garten Europas". Apfelsinen, Aprikosen, Myr- ten, Lorbeer- und Oelbäume gedeihen im Freien; Wein, Weizen, Mais, Reis und Seide sind der Reichthum des Landes; Marmor, Eisen und auf Sicilien (einst die Kornkammer Italiens) Schwefel. 6. Städte: *Rom an dem Tiber, 225 T., früher Hptst. des Kirchenstaats, seit 1870 des Königreichs Italien; jetzt auf ii Hügeln, reich an Ruinen und Kunst- schätzen; die Engelsburg (vom Kaiser Hadrian erbaut) und der Vatikan 2 päbstliche Paläste, letzterer mit mehreren tausend Zimmern, der berühmten six- tinischen Kapelle und dem großartigen Museum «Apollo v. Belvedere, Laökoon); die Peterskirche, 216™ lang und i.r»8m hoch, faßt über 50,000 Menschen;' die Trajänssäule; das Kolosseum, ein Amphitheater für 100,000 M.; mehrere Triumphbögen der Kaiser, Obelisken. (Wechselvolle Geschichte!) — * Turin, 180 T., früher die Hptst. des Königreichs Sardinien, Hochschule; westl. davon in den Alpen die Sekte der Waldenser, südöstl. die Festung Alessandria und das Dorf Marengo, Schl. 1800. — ^Mailand, 200 T.; Dom aus Marmor; die Kirche des hl. Ambrosius, Krönung der deutschen Kaiser mit der lombardischen Krone; Zerstörung 1162. Andere Städte der Lombardei: Brescia, Bergamo, Cremöna, Pavla (alte Hptst.). Solferlno, südl. v. Gardasee, Schl/i859. — "'Venedig, 120 T. (früher 500 T.), auf 117 Inseln in den Lagunen (kl. Seen, Sümpfen) des adriat. Meeres, Dogenpalast sg jj, Hafen. Das berühmte Festungsviereck: *Verona, 60 T., Mantua (Hofers Tod), Peschiera [iie] und Legnano slenj.j. Padua, 50 T., alte Hochschule. — *Genua, 130 T., Hafen; Kolumbus' Geburtsstadt. *Piacenza am Po, 40 T,, in der Nähe die ronkalische Ebene. *Parma, 50 T. Modena,

10. Leitfaden der Geographie für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 39

1872 - Harburg : Elkan
— 39 — am Zusammenfluß des Rhone und der Saone, 325 T., zweite Stadt Frank- reichs, starke Fest., Seidenweberei. St. Etienne, 100 T., Steinkohlen und Fabriken. Besan?on ^Besangßong), 50 T., Hptst^ der frühern Freigrafschaft Burgund. Festung. Belfort, Belagerung 1370, südlich: Montbeliard, Ztäaige Schlacht 1871. g. Auswärtige Besitzungen '(18,000 □ 5 Mill. E.). l) In Afrika: Algier, ein Theil von Madagaskar, I. Bourbon. 2) Asien: Pondichery in Vorderindien, Cochinchina in Hinterindien. 3. Amerika: ein Theil von Guayana, einige kl. Antillen (Martinique, Guadeloupe). 4. Australien: Neu- Caledonien, die Marquesas-Ins. §. 35. Königreich Italien oder die apenninische Halbinsel (5400 lizm., 27 Mill. E.; kath.). a. Grenzen: Oestreich, Schweiz, Frankreich, mittelländisches Meer (ligurisches Meer mit dem Busen von Genua, toskanisches od. tyrrhenisches M, Straße von Messina, Busen von Tarent, Straße von Otranto) und adriatisches Meer. Inseln: Sicilien, Sardinien, Elba. (Korsika franz.; Malta engl.)—b. Boden. Italien wird im Norden durch die steil abfallenden Alpen Umschlossen (karnische, trientiner, ortler, veltliner, lepontische, penninische, grafische, kottische und Seealpen); an diese schließen sich die Apenninen, welche die stieselsörmige Halbinsel bis zur südöstl. Spitze (Kalabrien) durchziehen. (In der Mitte: Abruzzen. Gran Sasfo 2900™). 2 Vulkane: der V esü^v 1150™, der Aetna auf Sicilien 3250™. — Die größte Ebene im N. — c. Flüsse: der Po und die Etsch in der norditalischen Ebene; der Arno und der Tiber im W. der Apenninen. Seen: der Lago mag- giore [madschote], der Komersee und der Gardasee am Fuße der Alpen. Die pontinischen Sümpfe, südöstl. der Tibermündung.— d. Das Klima ist sehr warm, jedoch durch das Meer gemildert und sehr gesund; Schnee fällt selten; auf Sicilien weht der heiße, ungesunde Sirokko aus Afrika. Der Himmel ist meistens rein blau. Erzeug- nisse. Italien ist der „Garten Europas". Apfelsinen, Aprikosen, Myr- ten, Lorbeer- und Oelbäume gedeihen im Freien; Wein, Weizen, Mais, Reis und Seide sind der Reichthum des Landes; Marmor, Eisen und auf Sicilien (einst die Kornkammer Italiens) Schwefel. 6. Städte: *Rom an dem Tiber, 225 T., früher Hptst. des Kirchenstaats, seit 1870 des Königreichs Italien; jetzt auf Ii Hügeln, reich an Ruinen und Kunst- schätzen; die Engelsburg (vom Kaiser Hadrian erbaut) und der Vatikan 2 päbstliche Paläste, letzterer mit mehreren tausend Zimmern, der berühmten six- tinischen Kapelle und dem großartigen Museum (Apollo v. Belvedere, Laökoon); die Peterskirche, 2i6m lang und I58m hoch, faßt über 50,000 Menschen; die Trajänssäule; das Kolosseum, ein Amphitheater für 100,000 M.; mehrere Triumphbögen der Kaiser, Obelisken. (.Wechselvolle Geschichte!) — "-Turin, 180 T., früher die Hptst. des Königreichs Sardinien, Hochschule; westl. davon in den Alpen die Sekte der Waldenser, südöstl. die Festung Alessandria und das Dorf Marengo, Schl. 1800. — "-Mailand, 200 T.; Dom aus Marmor; die Kirche des hl. Ambrosius, Krönung der deutschen Kaiser mit der lombardischen Krone; Zerstörung 1162. Andere Städte der Lombardei: Brescia, Bergamo, Cremöna, Pavia (alte Hptst.). Solferlno, füdl. v. Gardasee, Schl. 1859. — »Venedig, 120 T. (früher 500 T.), auf 117 Inseln in den Lagunen (kl. Seen, Sümpfen) des adriat. Meeres, Dogenpalast [g = j], Hasen. Das berühmte Festungsviereck: »Verona, 60 T., Mantua (Hofers Tod), Pesch,era [sie] und Legnano [Lenj.]. Padua, 50 T., alte Hochschule. — »Genua, 130 T., Hafen; Kolumbus' Geburtsstadt. »Piacenza am Po, 40 T., in der Nähe die ronkalische Ebene. »Parma, 50 T. Mödena,
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